Seychellentörn 2009

Chaostours unter neuer Leitung

Chaostours hat sich diesmal unter neuer Leitung auf den Weg Richtung Süden, zu den Inseln der Seychellen, gemacht. Ich, Rana, habe die ehrenvolle Aufgabe übernommen, Columbus als Skipper bei Chaostours abzulösen.

Attila artikulierte gleich nach dem Karibiktörn den Wunsch, noch zwischen den Seychellen segeln zu wollen. Käpt'n Columbus meinte schon damals, dass der Karibiktörn der letzte als Käpt'n sein sollte. Die Vorbereitungen begannen für mich damit schon kurz vor dem Karibiktörn mit dem Besuch eines Kurses um den Segelschein für den FB2 zu ergattern.

Die unmittelbaren Vorbereitungen für den Seychellen-Törn selbst begannen mit dem Besuch vom Bootsmessen (der in Wien und der in Tulln) um einmal die Lage zu sondieren und Preise zu vergleichen. Mit Hilfe der Tabellenkalkulation wurde dann der optimale Anbieter (natürlich der billigste) ermittelt um mich dann doch für den etwas teueren Anbieter CSI Yachtcharter zu entscheiden, da die Erfahrungen aus der Vergangenheit (keine Probleme bei früheren Charter, Hilfe bei Problemen vor Ort) durchwegs positiv waren. Dann hieß es noch schnell, die Flüge bei Trident Travel zu reservieren. Das Highlight war allerdings ein Vormittag bei CSI Yachtcharter mit einer detaillierten Reviereinführung und Tips für alle möglichen bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten. Etwas besseres konnte uns mit der Auswahl des Vercharterers gar nicht passieren! Er bestätigte im Großen und Ganzen meine ursprüngliche Routenwahl, nur drehten wir daraufhin die Richtung um. Wichtig waren natürlich die Ankerplätze und deren Sicherheit.

Der Großteil der Crew war relativ schnell zusammengestellt:

So ca. 2 Monate vor dem Abflug gesellte sich dann Matrose Erwin als siebtes Crewmitglied dazu, und damit war die Crew komplett:

Die Crew kurz vor dem Abflug zu den Seychellen auf dem Wiener Flughafen Navigator Alex Bootsmann Tom Skipper Rana Backschafter Maxl Kameramann Attila Controller Otto/Orest Matrose Erwin

Vom Wiener Flughafen Schwechat ging es dann los, zuerst nach Paris und dann nach 2 Stunden Pause, in der wir den Einkauf im Duty Free Shop erledigten, weiter nach Mahé, der Hauptinsel der Seychellen. Alle kommen pünktlich beim Flughafen in Schwechat an! Maxl sorgt mit seiner etwas großen Tasche mit seiner Tauch-Ausrüstung noch für eine kurze Aufregung, denn er darf die Sachen beim Großgepäck abgeben, aber sonst läuft vorerst alles reibungslos. Tom hätten wir dann fast in Paris gelassen: sein Handgepäck hatten wir ihm abgenommen, damit er noch Getränke kaufen kann. Inzwischen waren wir bereits die Letzten beim Boarding und gingen mit seinem Rucksack und … mit seiner Boardingkarte in das Flugzeug … . Die Überraschung war dann groß, als ich im Flugzeug ausgerufen wurde.

Im Flieger stoßen wir dann mit einem Glas Champagner auf den kommenden Törn an. Otto verköstigt uns noch mit einem herrlichen Pont-l'Évêque, das sicher auch andere Fluggäste in unserer Nähe mitbekommen. Mein Sitznachbar Attila ergattert einen Platz in der Mitte und so haben wir beide das Privileg für die Nacht 2 Sitzplätze benutzen zu können und damit ging es dann recht bequem zu den Seychellen und in den Morgen:

Flügel des Flugzeuges und Morgendämmerung am Horizong Flügel des Flugzeuges und sonnenbeschienene Wolkendecke Flügel des Flugzeuges und die wolkenverhangene Insel Silhoutte im Indischen Ozean Blick aus dem Flugzeugfenster auf den Alten Hafen von Victoria auf Mahé