Tauchlogbuch - Ägypten 2005

Ich finde mich wieder in der Tauchgruppe der Piraten gemeinsam mit Andrea, Rudi, Oskar und Buko.

Gotta Marsa Alam 1

20.05.2005 1535

Unser Checkdive für die Tauchsafari. Mit der Befestigung der Tarierjacke an der Pressluftflasche hatte ich einige Probleme bei der mir aber mein Buddy Buko weiterhelfen konnte. Ingrids Tarierjacke, die sie mir netterweise für die Tauchsafari borgte, hat die Möglichkeit, den Tragegurt mit Pressluft festzuziehen. Man muß es nur richtig machen, dann funktioniert es sehr gut und kräfteschonend. Nach der kleinen Aufregung war dann der Inflatorschlauch nicht mehr dort, wo er hingehörte, und entsprechend wenig Luft blies in die Tarierjacke, die ich für den Sprung ins Wasser aufblasen wollte. Das war Dank der Crew dann auch noch gleich behoben, nur leider war ich noch zu leicht zum Tauchen. Einer der Crew gab mir gleich 2 Kilo, statt dem verlangten Kilo Blei und endlich ging es ab nach unten.

Der Tauchgang am Riff war dann sehr schön. Höhepunkte waren ein grauer Stechrochen und ein Papageifisch. Gorgonien und Weichkorallen säumen das Riff.

Die Tauchdauer betrug 50 Minuten und die maximale Tauchtiefe 17,5 Meter. Die Wassertemperatur betrug 26°C und veränderte sich während der Tauchsafari kaum. Wir hatten sährend des gesamten Tauchgangs gute Sicht. Die 12l Aluminiumflasche leerte sich von 210 bar auf 50 bar. Insgesamt hatte ich 15kg Blei.

Elphinstone 1 (Nordseite)

20.05.2005 1531

Das Highlight »Elphinstone« dieser Tauchsafari, wurde wegen der Motorenprobleme auf Nile Sat 2 vom Ende auf den Beginn der Tauchsafari vorverlegt. Netter Nebeneffekt waren die wenigen Tauchboote vor Ort. Unser Tauchguide Metwaly hat uns Photos von der letzten Woche gezeigt: eine Unmenge Tauchboote, und wir haben noch nicht einmal Hochsaison. Die Entscheidung Elphinstone vorzuziehen war absolut zu begrüßen.

Der erste Tauchgang beim Elphinstone-Riff erfolgte an der Nordseite und war ein absolutes Erlebnis. Wir betauchten eine Art Plateau, dessen Kanten wir kreisförmig folgten. Beim Abstieg haben wir einen Barrakude gesehen. Nach dem Abstieg ging es Richtung Osten bist wir bei einer Kante ankamen, Bei einem Schwenk nach Westen sahen wir einen Manta graziös durch das Wasser schweben. Am Grund schwamm ein Maskenkofferfisch.

Retour ging es auf der Westseite des Riffes. In einer Höhle lagen 2 schlafende Rotfeuerfische. Eine Moräne schlängelte sich das Riff hinauf und schwamm dann die Oberkante des Riffes entlang, wo uns noch ein mächtiger Napoleonfisch begegnete.

Beim Aufstieg hatten wir uns ein wenig vertan, aber wir wurden flott vom Zodiac abgeholt.

Die Tauchdauer betrug 36 Minuten und die maximale Tauchtiefe 35 Meter. Die Sicht war gut und meine Pressluftflasche leerte sich von 210 auf 50 bar.

Nabi

20.05.2005 1942

Der erste Nachttauchgang im Roten Meer. Wir ankerten zur Übernachtung im Süden von Nabi. Am Tauchseil vom Boot befestigte mein Buddy Buko ein Blitzlicht. Vom Boot geht es Richtung Norden zum Riff und danach gen Westen und an der Westseite des Riffs entlang.

Während des Tauchgangs begegnete uns ein Oktopus, den wir mit unseren Licht verscheuchten. Im Riff sahen wir eine faule Schnecke (oder Wurm) und etwas, das einem Rotfeuerfisch ähnelte.

Am Retourweg war die Energie meiner Tauchlampe dann verbraucht aber Oskar lieh mir seine. Vom Riff aus war das Blitzlicht, das wir am Seil des Bootes befestigt haben, nicht zu sehen. Wir mußten daher ein wenig schätzen, wann wir wieder das Riff gen offenes Meer verlassen mußten. Ein paar Meter weg vom Riff sahen wir es dann in der Ferne blitzen. Ich muß meine Orientierungfähigkeit unter Wasser noch verbessern!

Der Tauchgang dauerte 61 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 15 Meter. Die Pressluftflasche entleerte sich von 210 auf 60 bar.

Elphinstone 2 (Westseite)

21.05.2005 0737

Ursprünglich sollte es an der Ostseite (Sonne!) entlang vom Norden in den Süden gehen. Da aber immer mehr Taucher von anderen Booten den gleichen Einstieg benutzten, enschloss sich unser Tauchguide an der Südspitze zu beginnen und an der Westseite entlang zum Boot an der Nordspitze zurückzukehren. Also rein in den Zodiac und meine erste Rolle rückwärts ins Wasser!

Es war ein total relaxter Tauchgang. In einer Tiefe von 20 bis 30 Metern ließ man sich mit der Strömung dem Riff entlang gen Norden treiben. Man läßt die Steilwand an sich vorüberschweben und wenn man ein schlönes oder interessantes Fleckerl findet, paddelt man leicht gegen die Strömung und kann es dann länger betrachten.

Der Tauchgang endet nach 56 Minuten auf dem nördlichen Plateau in 5 Meter Tiefe. Die maximale Tiefe betrug 29 Meter. Die Pressluftflasche entleerte sich auf 60 bar.

Elphinstone 3 (Nordplateau)

21.05.2005 1256

Das Tauchboot (jetzt schon die «Miss Veena»!) liegt wieder über dem nördlichen Plateau des Elphinstone-Riffs. Ziel ist diesmal das Plateau Sharkpoinnt selber.

Das Plateau fällt gegen Norden hin bis auf 40 Meter Meerestiefe ab. Diesmal war die Strömung, die wir noch in der Früh spürten, nicht mehr vorhanden. Gesehen haben wir zwei dunkle Rotfeuerfische, einen Zackenbarsch und weit unter uns einen Weißspitzenhai. Zu sehen waren wegen der großen Tiefe tatsächlich nur die weißen Spitzen von Rücken- und Schwanzflosse. Den grauen Körper des Hais konnte man sich dazudenken.

Der Tauchgang dauerte 43 Minuten und die maximale Tiefe betrug 35 Meter. Am Ende stieg ich mit 70 bar Luftdruck auf das Tauchboot retour.

Elphinstone 4 Westseite

21.05.2005 1559

Es ging wieder von der Südspitze des Elphinstone-Riffs an der Westseite entlang zurück zum Tauchboot an der Nordspitze.

Zu sehen war diesmal nicht sehr viel, aber am Ende testete ich meine neue Notfallboje. Sie stieg auf, aber der übliche Kuddelmuddel mit dem Seil blieb auch mir nicht erspart

Der Tauchgang dauerte 54 Minuten, die maximale Tiefe betrug 20 Mieter und die Flasche entleerte sich auf 60 bar.

Gotta Sharm 1

22.05.2005 0831

Das Boot ankerte am südlichen Zipfel von Gotta Sharm. Diesmal waren wir etwas weiter weg vom Riff, sodaß man zuerst durch das Blau des Meeres tauchen mußte, bis man das Riff sah. Ziel war ein Plateau im Südwesten des Riffs. Für mich war das aber kein Problem, da ich ziemlich am Schluß tauchte und daher den Anderen folgen konnte.

Der Tauchgang war sehr schön entlang einer Riffkante in ca. 20 Meter Tiefe. Wir sahen einen freischwimmenden Rotfeuerfisch, dann noch einen niedlichen kleinen zwischen den Steinen. Wieder zurück vom Plateau bei der Steilwand fanden wir noch eine Moräne zwischen den Steinen. Ein sehr gelungener Tauchgang!

Am Retourweg konnte man sich noch am Ankerseil orientieren, wann man Richtung offenes Meer tauchen sollte. Das Seil verschwand aber bald über dem Wasser und man tauchte wieder ins Blaue hinaus. Etwas konnte man sich am Motor des Tauchboots orientieren, aber es war schließlich kein Problem zum Boot zurückzukommen.

Die Tauchzeit betrug 47 Minuten und die maximale Tauchtiefe 29 Meter. Am Ende des Tauchgangs hatte ich noch 60 bar in der Flasche.

Sha’ab Maksor

22.05.2005 1432

Sha’ab Maksor ist auf der Südseite ein Aquarium! Auf einem Plateau stehen mehrere Korallentürme mit Weichkorallen bewachsen. Zwischen den Weichkorallen tummeln sich kleine bis mittelgroße Fische aller Farben. Als größerer Bewohner des Plateaus stellte sich ein majestätischer Napoleonfisch vor. Ein Durchgang mit ca. ½ Meter Breite, war komplett mit Fächerkorallen verwachsen.

Ein sehr leichter Tauchgang, bei dem kreuz- und quertauchen angesagt waren, und bei dem man aus dem Schauen nicht herauskam.

Dauer: erholsame 54 Minuten und eine maximale Tauchtiefe von 26 Metern.

Dolphin-Riff 1

22.05.2004 1730

Die genaue Position im Dolphinriff ist mir leider nicht mehr bekannt. Bei diesem Tauchgang ging es zuerst einer Abbruchkante eines Plateaus entlang bis zu einem Korallengarten, in dem man sehr schön um korallenbewachsene Türme herumtauchen kann. Zum Boot zurück ging es dann der Riffwand entlang. Der Tauchgang war sehr gemütlich und das Hightlight war ein nicht gerade kleiner Kofferfisch am Schluß der Tauchrunde. Diese drehte ich übrigens mit Oskar als Buddy, da Buko eine Runde aussetzte. Die Sicht war mittelmäßig bis gut, da das Wasser sehr planktonreich war.

Der Tauchgang dauerte 54 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 20 Meter. Die Tauchflasche hatte am Ende des Tauchgangs noch 100 bar.

Dolphin-Riff 2

22.05.2005 2009

Gemeinsam mit meinem Buddy Buko überquerten wird das Plateau bis zur Riffwand und retour.

Fas die ganze Zeit begleiteten uns dabei 4(!) Rotfeuerfische in ihrer ganzen ausgebreiteten Pracht, die den Schein unserer Tauchlampen zur Jagd nach ihrer Beute ausnutzten. Noch am Plateau, gar nicht weit weg vom Boot, fanden wir in einer kleinen Höhle ein schöne große Moräne. Zuerst entdeckte ich von einer Seite nur den Körper, umkreiste man den kleinen Turm, sah man dann den stattlichen Kopf. Beim Riff fanden wir noch kleine Maskenkofferfische, die dem Lichtstrahl natürlich zu entkommen suchten.

Der Tauchgang dauerte 38 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 14 Meter.

Esam

23.05.2005 0646

Wir ankerten mit der Miss Veena im Süden des Riffs Esam. Das fast kreisrunde Riff wurde gegen den Uhrzeigersinn umtaucht.

Zu sehen waren ein schlafender Rotfeuerfisch, eine Moräne ein Igelfisch und meine erste Dornenkrone (selbst gefunden)!

Der Tauchgang dauerte 39 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 28 Meter. Am Ende des Tauchgangs hatte ich noch 70 bar in der Pressluftflasche.

Abu Galawa Wrack

23.05.2005 1143

Wir liegen mit der Miss Veena im Süden des Riffs. Auf der Westseite liegt ein Wrack, dessen Bug fast bis zur Oberfläche reicht, zu dem wir mit dem Zodiac gebracht wurden.

Das Heck des Wracks liegt schön fest am Sandgrund. Da es schräg am Riff liegt, kann man leicht unter dem Kiel durchtauchen. Im allgemeinen ist es schon schön mit Korallen bewachsen. Von Außen sieht man in den Maschinenraum mit dem Heizkessel und in die Toilette.

Nach dem Wrack geht es durch einen wunderschönen Korallengarten im weißen Sand zum Schiff retour. Wieder einmal sieht es aus wie in einem großen Aquarium, überall stehen kleine Korallenstalagniten, aber es gibt nur punktuell viele kleine Fische.

Der Tauchgang dauerte 61 Minuten, die maximale Tauchtiefe betruch 17 Meter und die Pressluftflasche entleerte sich auf 60 bar.

Claudio

23.05.2005 1621

Das Riff Claudio ist ein Schatzkästchen im Südlichen Roten Meer. Bei diesem Riff gibt es ein Grotten- und Höhlensystem mit vielen Eingängen und Wegen. Zur Wasseroberfläche hin ist das Grottensystem teilweise offen, sodaß man sehr schöne Lichtverhältnisse hat. Für die Unterwasserphotographie ein Paradies!

Der Weg führte uns also durch dieses herrliche Höhlensystem. Gegen das Licht an der Wasseroberfläche sieht man herrliche Fisch- und Quallenschwärme. Teilweise ist es auch recht eng, sodaß nur ein Taucher gleichzeitig die Wege betauchen kann.

Wenn man nach dem Höhlensystem noch genügend Luft in seiner Flasche hat, kann man das gesamte Riff im Uhrzeigersinn umrunden. An der nordwestlichen Ecke des Riffs gibt es einen Kanal, der an der Nordseite von Claudio zur Ostseite führt. Gleich an der Ecke bläst einen ziemlich die Strömung entgegen. Mit viel Kraft ist es aber zu schaffen. Am Ende des Kanals gibt es noch eine Stufe, bei der die Strömung unerwartet ein zweites Mal ziemlich bläst. Am Ende des Tauchgangs fanden wir noch eine Moräne.

Sicherlich der abenteuerlichste Tauchgang im Südlichen Roten Meer!

Der Tauchgang, den ich zusammen mit Oskar und Rudi beendete, dauerte 52 Minuten und trotz der geringen maximalen Tiefe von 18 Meter, entleerte sich meine Pressluftflasche auf 45 bar.

Abu Galawa 2

23.06.2005 1949

Ein absolut unspektakulärer Nachttauchgang, bei dem wir so gut wie keine Meeresbewohner gesehen haben. Wir nutzten aber den Vollmond, um bei ausgeschalteten Tauchlampen, das Schweben unter Wasser in einem anderen Licht zu genießen.

Der Tauchgang dauerte 53 Minuten, die maximale Tauchtiefe betrug 16 Meter und die Aluflasche entleerte sich auf 85 bar.

Abu Galawa Nord

24.05.2005 0701

Da die Piraten als Erste ins Wasser gehen, empfängt uns beim Abstieg vom Boot gleich eine Moräne am Grund. Entgegen dem Vorschlag von Metwaly tauchen wir von unserem Standort südlich von Abu Galawa Nord gen Westen und dann nach Norden und nicht nach Osten dem Riff entlang. Nach Auskunft der anderen Tauchgruppen an Board war das die bessere Entscheidung.

Wenn man dem Riff nach Norden entlangtaucht, findet man sich recht bald in einem Korallengarten wieder. Es gibt zwar nicht so viele Fische, aber es ist doch ein schöner Ort. Buko sieht in einiger Entfernung einen Hai durch den Korallengarten ziehen, kann ihn uns aber nicht zeigen, da wir zu weit auseinander tauchen.

Als wir zum Boot zurückkommen, liegt die Moräne noch immer in den Steinen am Grund. Daneben liegt ein Zackenbarsch auf dem Sandboden.

Der Tauchgang dauerte 64 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 17 Meter. Die Pressluftflasche entleerte sich auf 50 bar.

Shinat 1

24.05.2005 1337

Wir ankern wieder im Süden des Riffs. Das Zodiac bringt uns zu einem Korallengarten am Nordwestzipfel des Riffs. Der Weg führt durch den Korallengarten, dann an der Westseite des Riffs entlang zurück zum Boot.

Nach der anstregenden Überfahrt von Abu Galawi Nord nach Shinat verlassen mich, auch wegen des permanenten Schlafmangels, doch etwas die Kräfte. Die Folge ist leider ein etwas chaotischer Tauchgang, der damit beginnt, dass ich schon vor dem Tauchgang leichtes Sodbrennen bekomme, da ich zu faul war frisches Trinkwasser zu holen und mich stattdessen mit dem warmen grauslichen begnüge.

Beim Ausstieg aus dem Zodiac nimmt der Kuddelmuddel seinen weiteren Verlauf. Die Kommandi des Bootsführers sind nicht ganz eindeutig, dann werden wir offenbar noch abgetrieben, und so landen wir bei der Rolle rückwärts aufeinander. Beim Abstieg in tiefere Gewässer lauft dauernd meine Maske voll. Das ständige Ausblasen macht mich auch immer müder. Buko stellt dann fest, dass die Maske einfach zu weit oben sitzt, und daher immer wieder Wasser in die Maske kommt.

Während des Tauchgangs beginnt wieder das Sodbrennen. Es gibt angenehmeres beim Tauchen.

Der Korallengarten ist wunderschön. Verschiedene Korallen, viele kleine Fische. Auf einen der Korallenstöcke entdecke ich einen Drachenkopf, aber nur weil er sich kurz bewegte. Kurz danach verschwindet er auf der Koralle fast wieder.

Der Tauchgang dauerte 68 Minuten, die maximale Tauchtiefe betrug 12 Meter. Am Ende des Tauchgangs hatte ich noch 75 bar in der Flasche.

Shinat 2

24.05.2005 1712

Diesmal ging es von einem etwas westlich gelegenen Nebenriff aus zurück zum Boot. Wir sollten der Strömung folgend das Riff im Uhrzeigersinn umtauchen, und dann am Ende den Kanal zum Hauptriff queren und zum Boot zurückkommen.

Kaum stiegen wir aus dem Zodiac mit einer Rolle rückwärts (ohne Schwierigkeiten!) aus und tauchten auf dem Grund, empfing uns die Strömung aus entgegengesetzter Richtung! Mit kräftigen Flossenschlägen konnten wir uns gerade am Platz halten, also wurde der ursprüngliche Plan verworfen. Wir wollten den Tauchgang vom Vormittag wiederholen und den Kanal zum Korallengarten queren. Die Querung verlief allerdings anders als erwartet, denn im Kanal gab es wieder eine Strömung in die richtige Richtung und der Kanal war breiter als wir dachten. Einmal glaubten wir an eine bekannte Stelle vom Vormittag vorbeizukommen, aber das war sie dann nicht. Schließlich verfehlten wir das Boot sogar und mußten ein gutes Stück zurücktauchen. Im Kanal selber durften wir einen Korallengarten bestaunen.

Der Tauchgang dauerte schließlich 60 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 20 Meter.

Gotta Sharm 2

25.05.2005 0750

Am Riff Gotta Sharm lagen wir mit dem Boot wieder an der Südseite des Riffs. Mit dem Zodiac ging es an die Nordseite, von dort Richtung Osten entlang eines Plateaus und nach dem Umkehrpunkt an der Ostspitze des Plateaus wieder zurück zum Boot. Da Buko, Oskar und Rudi gemeinsam mit Metwaly eine Höhle betauchten, schloss ich mich mit Buddy Andrea der Gruppe mit Natalie, Gerald und Oswald an. Die drei hatten einen etwas anderen Tauchstil, als ich ihn bis jetzt gewohnt war: es ging eigentlich recht flott wieder zum Boot zurück.

Während des Tauchgangs begegneten uns zwei Rotfeuerfische.

Der Tauchgang dauerte 39 Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 26 Meter. Meine Pressluftflasche entleerte sich auf 90 bar.

Gotta Marsa Alam 2

25.05.2005 1321

Der letzte Tauchgang bei Gotta Marsa Alam war wieder sehr entspannend. Wir ankerterten im Südwesten eines fast kreisrunden Riffs und betauchten dieses gegen den Uhrzeigersinn. Zu sehen war an der Nordwestseite(?) des Riffs ein Wrack. Es schien mitsamt einer Art Anlegestelle untergegangen zu sein. Buko zeigte mir auch eine Schnecke die eine Färbung wie Fliesen von braun bis beige hatte. In einiger Entfernung konnte man die Delphine hören, die bei diesem Riff oft herumschwimmen.

Der Abschlußtauchgang dauerte 64 entspannte Minuten und die maximale Tauchtiefe betrug 15 Meter. Die Pressluftflasche entleerte sich auf 75 bar.