Kurzurlaub Kärnten 2010

Vorschaukarte zum Standort Pobersach

Details zum Standort

Pobersach

Recht kurzfristig entschlossen wir uns 10 Tage im schönen Kärnten und damit Urlaub bei Freunden zu machen. Wie üblich wollten wir uns selbst versorgen und daher ein Appartment mieten. Die Lage sollte eher zentral sein, damit alle möglichen Ausflugspunkte schön erreichbar sind. Ich kam schließlich über die Suche im Internet auf das Haus Kolbitsch in dem kleinen Ort Pobersach nahe Greifenburg. Wir bekamen die »Wohnung Martin« angeboten und schlugen zu. Die Wahl war recht gut, die Wohnung im Großen und Ganzen sehr sauber und wir hatten einen Komfort wie zu Hause. Ein kleiner Wermutstropfen war, dass der Sohn des Hauses über uns wohnte und offenbar recht früh immer weg mußte.

Von der Ferienwohnung aus hat man einen herrlichen Blick über das Drautal auf die Kreuzeckgruppe, bzw. in die andere Richtung in die Gailtaler Alpen. Allerdings war an den ersten beiden Tagen nicht viel davon zu sehen:

Blick aus der Ferienwohnung nach Radlach unter der Kreuzeckgruppe Blick aus der Ferienwohnung zu den wolkenverhangenen Gailtaler Alpen

Schon die Fahrt nach Pobersach war stark verregnet. Unser Navi wollte uns ursprünglich über den Katschberg führen, dort drehte ich dann aber bald wegen durchgehender Schneefahrbahn um, da ich nicht wußte, wie lange es noch aufwärts geht und wie dann die Situation auf der anderen Seite ist. Und gut war's: Frau Kolbitsch, unsere Gastgeberin, meinte, dass es auf der Kärntner Seite noch steiler bergab ginge, als auf Salzburger Seite bergauf. Als ich nachsah, sind es tatsächlich 21% Steigung! Das muß als ungeübter Stadtfahrer, der Schnee in den Bergen nicht wirklich gewohnt ist, nicht als Herausforderung angesehen werden.

Nachdem es schon später Nachmittag nach der Ankunft war, gab es nicht mehr viel zu tun, außer einen kurzen Einkauf und den ersten Urlaubstag zu genießen.

Baumrinde mit Moosbewuchs Die Drau mit wolkenverhangenen Bergen Schafe auf derWeider Kirche von Radlach

Am nächsten Tag leider noch immer etwas Regen, aber was soll's: ein kleiner Spaziergang wird schon kein Problem sein. Vom Haus weg geht es gleich in den Wald und danach runter zur Drau. Dort angekommen gibt's die Radlacher Draubrücke, an der wir übersetzen können und unter die Bahnverbindung und der Drautalbundesstrasse kommt man bei der anschließenden Unterführung auch schön durch. Bei weidenden Schafen vorbei wandern wir bis Radlach, wo der Regen leider wieder stärker wird und wir wieder umkehren. Aber wenigstens hat uns der Regen nicht ganz von einem kleinen Auflug zu Fuß abgehalten.

Am Abend fing es dann auch noch zu schneien an.

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