Karibiktörn 2006

Anreise nach Martinique via Paris

Die Anreise nach Martinique erfolgte in 2 Gruppen. Columbus, Attila und Azrael wollten schon einmal vorab die Insel erkunden und flogen schon drei Tage vor unserem Törnstart Richtung Süden. Der zweite, arbeitende, Teil der Crew folgte etwas später, dafür mit einem Zwischenstop in Paris. Grund war die kurze Zeitspanne in Paris zum Wechsel der Flughäfen (man mußte leider zwischen den Flughäfen Charles de Gaulles und Orly wechseln). Wir hätten 4 Stunden Zeit gehabt. Wenn da etwas schief geht, würde uns gleich ein Segeltag fehlen. Und die Garantie, am nächsten Tag einen Weiterflug zu bekommen, gab es schon gar nicht.

Die Entscheidung eine Nacht in Paris zu verbringen, war also schnell getroffen. Gerne wollte ich einmal ein bischen etwas von dieser Stadt sehen. Für die übernachtung in Paris buchten wir Zimmer in dem netten Hotel Hôtel des 2 Contintents im Zentrum von Paris.

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schmales Hotelzimmer mit Bett und Kasten

schmales Stiegenhaus im Hotel schmales Stiegenhaus im Hotel

Wir konnten nach der Ankunft im Wochenendverkehr von Paris noch ein bischen durch die Stadt streifen. Da ich Paris noch nie besucht hatte, war es für mich ein schöne und interessante Tour durch die Stadt. Am Abend machten besuchten wir die Seine, Notre Dame und das Louvre. Am nächsten Tag noch ein kleiner Rundgang durch das Künstlerviertel und wieder Notre Dame, das wir diesmal auch von Innen bewundern durften.

Geschäft in einer Strasse von Paris am Abend Käseauswahl in einem Käsegeschäft

Notre Dame Gasse mit Cafes

Danach ging es Richtung Flughafen und ab nach Martinique. Nach über 8 Stunden Flug kamen wir am Internationalen Flughafen Fort-de-France auf Martinique an, und fuhren mit dem Taxi ca. 30 Minuten nach Le Marin zum Yachthafen, wo wir das Charterbüro von Kiriacoulis und dann auch unsere Yacht schnell fanden. Die erste Hälfte der Crew wartete schon auf uns und der Rest der Verpflegung ebenso, und zwar zum Einbunkern.

Peter im Flugzeug Unser Katamaran bei der Ankunft

Den Ersteinkauf bestellten wir über das Internet bei Caribizz. Die Waren sind nicht gerade billig und man kann sich auch die Mühe machen in den Supermarkt zu gehen, der ca. eine halbe Stunde vom Steg entfernt ist. Da wir so wenig Zeit wie möglich vertrödeln wollten, und neben dem Käpt'n nur 2 Crewmitglieder ohne Segelerfahrung für den Einkauf zur Verfügung standen, wählten wir den bequemen und teureren Weg. Es wurden zwar ein paar Kleinigkeiten bei der Lieferung vergessen, also immer genau kontrollieren, falls Ihr diese Dienstleistung in Anspruch nehmt, aber die Reklamation und Nachlieferung war kein Problem. Die Lieferung kommt bis auf das Schiff, die Kartons der Bierdosen allerdings leider auch! Wir hatten Gott sei Dank trotzdem keine Kakerlakenplage an Board.