Gozo 2004 - Ankunft

Die Reise bis zu unserem Razzet war schließlich gar nicht so kurz, aber zumindest abwechslungsreich. Das Flugzeug der Air Malta verließ Wien um 1735 um etwas später am internationalen Flughafen von Malta um ca.2000 wieder zu landen.

Tina bei der Gangway zum Flugzeug der Air Malta beim Abflug

Inzwischen war es schon finster geworden, da Malta ja nur unwesentlich westlicher liegt als Wien. Da wir ja zur nächsten Insel Gozo mußten, war jetzt einmal ein Bus zur Fähre an der Reihe. Die Fahrt quer über die Insel zum Fährhafen Ċirkewwa [Tschirkaua] dauerte 50 Minuten. Da wir erst um 2100 vom Flughafen wegkamen, war es schon fast 2200, als wir bei der Fähre ankamen, um sie davonfahren zu sehen :-(. Also wieder ein bißchen warten, was uns aber gar nichts ausmachte, da wir ja schon im Urlaub waren.

Unsere Fähre war die M.V. Gaudos. Um die Uhrzeit war nicht mehr allzu viel los. Es fuhren nur ein paar Autos mit uns hinüber nach Gozo. Die meisten Passagiere kamen wie wir vom FTI-Bus.

Autofähre mit geöffneter Bugklappe Koffercontainer mit Koffer

Das nette an der Fähre ist, daß man das Gepäck in Container geben kann, der für den Transport verschlossen werden und dann auf das Schiff gebracht wird. Man braucht also seine Koffer nicht die Gangways des Schiffes auf und ab schleppen, oder irgendwo unbeaufsichtigt herumstehen lassen.

Nach ca. 20 Minuten legten wir im Fährhafen von Mġarr [Imdscharr] an. Abgeholt wurden wir von einem Fahrer eines Minibusses. Mit weiteren 6 Urlaubern ging es dann weiter Richtung Żebbuġ [Sebbudsch]. Keine Frage, wir waren natürlich die letzten die ausstiegen. Um 2330 betraten wir zum ersten Mal unser Razzet [Rasset]. Die Schlüssel dazu übergab uns der Fahrer des Minibusses.

Razzet Lewza

Als wir die Tür zu unserem Razzet Lewza [Lausa] öffneten bot sich uns selbst in der Nacht ein wunderschöner Anblick: von der Eingangstür aus sah man durch einen Torbogen den Pool glitzern und dahinter konnte man schon den Ausblick von Balkon erahnen.