Ja, ja, gewisse Themen werden bei unseren Urlauben immer wieder gestreift, und so sieht man hier die Fortsetzung dessen, was schon bei meinem Frankreich-Urlaub angesprochen wurde: Thenac, der Ort in der Charente-Maritime, in dem mein Onkel Tomislav wohnt, und Silba, jene Insel auf dem fast alle Geschwister von meinem Onkel (auch meine Mutter ;-) geboren wurden, sind Partnerorte, eben «Prijatelji». Eine kurze Beschreibung, wie es dazu gekommen ist, findet Ihr auf der Einstiegsseite zu unserem Frankreich-Urlaub. Diese Ortstafel sieht man, wenn man am Fähranleger am Zalic, ankommt.
Die zweite abgebildete Ortstafel zeigt einen «Stadt»-plan von Silba, auf dem die wichtigsten Standorte eingetragen sind. Die meisten betrelfen natürlich jene Lokalitäten, die Essen und Trinken bieten. Einge Übersicht über die gesamte Insel seit Ihr weiter unten auf der Seite.
Gegenüber meiner Sturm- und Drangzeit hat sich da einiges
verändert. Die damals für mich wichtigsten Trelfpunkte sind
hier nicht aufgezeichnet. Es gab ein Lokals namens «Nu»,
dessen Name ebenso kurz ist, wie das Lokal einfach war. Ein paar Tische,
ein paar Sesseln und eine Bar, bei der man bekam, was man wollte. Die
Musik war sehr gut (kein Ö3-Gequietsche!), man konnte sich
unterhalten, und später in der Früh sogar Tanzen, wenn der
Alkoholspiegel genügend hoch war. In der Früh spielte sich
dann alles im Lokal ab, meist ohne Tische und Sesseln, die beim Tanzen
ja doch nur stören würden, aber dafür bei geschlossenen
Türen, damit auch die Nachbarn zu ihrem Schlaf kamen, aber
dafür bei geschlossenen Türen, damit auch die Nachbarn zu
ihrem Schlaf kamen.
Das zweite ist die «Oaza
» ein gemütliches Kaffeehaus am höchsten Punkt der Insel
gleich gegenüber der Kirche (natürlich ist die Kirche am
höchsten Punkt erbaut worden). Die Oaza hat es mir erst
ermöglicht die langen Nächte durchzustehen: 1 «duplu
kavu» und 1 Coca Cola waren der Beginn jeden Abends. Das
Kaffeehaus gibt es noch immer, hat ein sehr gutes Eis und die
Konditorwaren dort sind auch nicht zu verachten.
Aber die Sturm- und Drangzeit ist vorbei und damit zurück in die Gegenwart.
In diesem Haus wohnten wir während unseres Aufenthaltes auf Silba. Es gehört der Familie Lukin, ein sehr gastfreundliches Ehepaar, das bereits die Pension genießt. Für die Insider: Das Haus befindet sich auf dem mittleren Weg wenn man vom «Zalic» hinaufgeht. Im Garten befindet sich auch die Wetterstation von Silba. Die Werte werden 3x täglich von «Gospodin Lukin» abgelesen.
Damit man ungefähr weiß, wo die verschiedenen Orte sind, von denen ich spreche, gibt es auch einen Übersichtsplan:
