Alle Bungalows auf der Südseite von Kuredu wurden komplett geschliffen und als Strandvillen wieder aufgebaut. Der Hotelmanager Mats erzählte uns, daß der komplette Umbau 6 Monate dauerte, und während dieser Zeit die Insel für Touristen gesperrt war.
Unsere Strandvilla war die letzte am Ostzipfel von Kuredu mit der Nummer 260. Obwohl wir an der Rezeption nicht besonders begeistert waren, da wir ursprüglich in der Gegend von 140 reserviert haben, erwies es sich als Glückstreffer: wir waren damit so weit vom Schuß, daß wir dort unsere Ruhe hatten.
Die Holzhütten waren sechseckig und komplett aus Holz aufgebaut. Vorne hat meine eine kleine überdachte Terasse über ide man auch zur Eingangstür gelangt. Auf der Rückseite ist das offene Bad, das als kleines Anhägsel zum sechseckigen Grundriß angebaut ist.
Die Villa selbst besteht in ihrem Inneren nur aus einem Raum, in dem alles untergebracht ist, was man so braucht, nämlich nicht viel, da man sowieso die meiste Zeit am Strand verbringt.
Über die Tür an der Rückwand kommt man in das offene Badezimmer. Sehr angenehm, außer man läßt sich am Abend zu viel Zeit beim Zähneputzen, denn dann zerfressen einen die Gelsen!