Seychellentörn 2009

Vorschaukarte Seychellen

Details zur Segelroute

Praslin - Baie Ste. Anne

Donnerstag, der 17.09.2009, und der Morgen empfängt uns mit Regen. So bleibt es auch den gesamten Vormittag, bis auf ein paar trockene Pausen. Feucht bleibt es natürlich trotzdem auf dem Boot, denn die Sonne kommt zum Trocknen einfach nicht durch die dichten Wolken durch. Die geplante Radtour über den Nordteil von La Digue fällt daher aus. Wir müssen sogar das erste Mal im Salon frühstücken, da die Sitzflächen in der Plicht zu naß sind. Die Seitenteile, die den Regen zur Plicht abschotten sollte, passen leider nicht mehr richtig. Auch ist der Zippverschluß teilweise kaputt. Leider ein Ergebnis des Alters des Katamarans.

Vogel auf dem Nachbarboot bei der Beutesuche Fischer fischen mit Netz vom Boot aus

Tom und Alex nutzen eine der Regenpausen und joggen die Nordtour ab. Nach ihrer Rückkehr berichten sie, dass der Weg im Norden mitnichten so eben ist, wie er noch unseren Infos sein sollte. Auch geht er recht bald in einen Feldweg über, was das Radfahren ziemlich erschwert hätte. Eine Radtour über den Norden von La Digue ist daher nur geübten Radfahrern zu empfehlen.

Etwas zu schnell für unsere beiden Sportler ging es ans Ablegen. Ich wollte halbwegs früh in der Baie Ste. Anne sein, damit wir auch noch einen Platz für unseren Katamaran finden. Thierry, der Basismanager von Dream Yacht Charter auf Praslin hatte uns schon bei der Abfahrt gebeten, auch noch vorher anzurufen, damit auch sicher ein Platz zur Verfügung steht. Aber nur darauf wollte ich mich nicht verlassen. Beim Bergen der Kette gibt's noch kleine Probleme, aber die sind bald gelöst. Auf der Überfahrt haben wir genügend Wind, aber nicht genügend Willen die Segeln für den »Hupfer« hinüber zu setzen. Eine Folge sind dann auch die eher unangenehmen Wellen. Die mit Bojen gut betonte Einfahrt in die Baie Ste. Anne ist schliesslich nicht zu übersehen und die Einfahrt auch recht einfach. Das Anlegemanöver über Mooringleine und Heck zum Steg geht mit kleiner Hilfe der Basiscrew ohne größere Probleme über die Bühne.

Der schwimmende Steg der Dream Yacht Charter in der Baie Ste. Anne Unser Katamarn, die Dream Komela liegt am Steg in der Baie Ste. Anne

Wir können sofort Wasser nachbunkern. Thierry unterstützt uns dabei und organisiert was notwendig ist. Am Ende des Stegs ist auch schon die Tauchbasis gefunden und für den nächsten Tag werden für Maxl, Tom und mich zwei Tauchgänge verabredet. Danach gehe ich gemeinsam mit Alex und Orest Richtung dem Ort Baie Ste. Anne Besonders Spannendes findet man auf dem Weg nicht. Wichig waren die kleinen Mini-Markets um Kleinigkeiten einkaufen zu können. Vom Ort retour nehmen wir dann den Bus. Auf jeden Fall eine abenteuerliche Rückfahrt, aber schon eine gute Schulung für die noch kommenden Fahrten.

Fahrgäste im Bus und Blick nach vorne auf die Strasse Ein Linienbus auf Praslin in der Haltestelle wartend

Für den Abend hat Attila schon ein Taxi für das Abendessen im »Coco Rouge« bestellt. Thierry hat uns dort auch inzwischen angemeldet. Dort gibt es dann kein Essen á la carte, sondern es wird bereits ein Fisch mit allem Drum und Dran hergerichtet: Fisch mit Garnelen, Kürbissalat, Reis, Karotten und Baumfruchtbrot. Alles hat bestens gemundet.

Eingangsbereich des Lokals Coco Rouge mit Blick in das Lokal Die Mannschaft wartet am Tisch im Coco Rouge auf das Essen Beilagen zum Fisch Maxl präsentiert die Hauptspeise, den Fisch